Inhalt

Warum wird eine Magenverkleinerung durchgeführt?
Welche Arten von Patienten können diese Operation haben?
Was sind die Risiken einer Magenverkleinerungsoperation?
Der Heilungsprozess und postoperative Phase
Was sind die Vorteile einer Schlauchmagenoperation?
Was kostet eine Magenverkleinerung?

Die Magenverkleinerung ist eine chirurgische Methode zur Gewichtsreduzierung. Der Hauptzweck dieser Methode ist; die Menge an Nahrung, die der Patient konsumieren kann, zu begrenzen, indem das Magenvolumen verringert wird. Bei der Magenverkleinerung werden zwei verschiedene Methoden der Adipositaschirurgie angewendet. Diese werden als Magenbypass-Operation und Schlauchmagenoperation, auch als Seele Gastrektomie bezeichnet, aufgeführt. Die am häufigsten bevorzugte Methode zwischen diesen beiden Methoden ist die Schlauchmagenoperation. Diese laparoskopisch durchgeführte Operation dauert ca. 1-1,5 Stunden. Bei einer Magenverkleinerung werden kleine Einschnitte im Oberbauch vorgenommen. Während der Operation werden etwa 80 Prozent des Magens entfernt, wobei ein bananengroßer, röhrenförmiger Magen zurückbleibt. Aus diesem Grund wird eine Magenverkleinerung auch als Schlauchmagenoperation bezeichnet. Der Magenballon, der zu den Methoden der Magenverkleinerung gehört, ist eine nicht-chirurgische endoskopische Anwendung. Der Magenballon bleibt 6 Monate im Magen, während dieses Vorgangs schrumpft das Magenvolumen und der Patient verliert an Gewicht.

Warum wird eine Magenverkleinerung durchgeführt?

Eine Magenverkleinerung gehört zu den effektivsten Behandlungsmethoden für Fettleibigkeit und wird durchgeführt, damit der Patient auf gesunde Weise abnehmen kann. Mit dieser Operation wird einerseits der Magen verkleinert und hormonelle Veränderungen, die beim Abnehmen helfen, werden ebenfalls gefördert. Dieselben hormonellen Veränderungen lindern gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit Übergewicht und verringern das Risiko.

Diese gesundheitlichen Probleme sind wie folgt aufgeführt:

  • Gastroösophageale Refluxkrankheit
  • Herzkrankheit
  • Hypertonie
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Obstruktive Schlafapnoe
  • Typ 2 Diabetes
  • Schlaganfall
  • Unfruchtbarkeit

Welche Arten von Patienten können diese Operation haben?

Die Magenverkleinerung ist eine wirksame Methode zur Gewichtsreduktion, die normalerweise bei Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren angewendet wird.

  • Patienten, bei denen extreme Fettleibigkeit mit einem Body Mass Index (BMI) von 40 oder höher diagnostiziert wurde,
  • Adipositas-Patienten mit einem Body-Mass-Index von 35 bis 39,9,
  • Menschen mit schwerwiegenden gewichtsbedingten Gesundheitsproblemen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck oder schwerer Schlafapnoe,
  • Diejenigen, die andere Gewichtsverlustmethoden (Diät, Bewegung usw.) ausprobiert haben, aber keine Ergebnisse erzielen konnten

 

können eine Magenverkleinerungsoperation durchführen lassen.

Andererseits ist die Bereitschaft von Patienten, die sich einer Operation unterziehen, einen gesunden Lebensstil anzunehmen und anzuwenden, für den zukünftigen Erfolg dieser Methode äußerst wichtig.

Was sind die Risiken einer Magenverkleinerungsoperation?

Wie bei fast jeder chirurgischen Methode kann eine Magenverkleinerung kurz- oder langfristig ein potenzielles Gesundheitsrisiko darstellen.

Diese Risiken sind wie folgt aufgeführt:

  • Starke Blutungen
  • Infektionen
  • Unerwünschte Reaktion auf Anästhesie
  • Blutgerinnsel
  • Lungen- oder Atemprobleme
  • Undurchlässigkeit

Langfristig können Risiken wie Magen-Darm-Obstruktion, Leistenbruch, niedriger Blutzucker (Hypoglykämie), Probleme mit der Gallenblase und Unterernährung auftreten. Eine Magenmanschettenoperation kann selten tödliche Komplikationen verursachen.

Der Heilungsprozess und postoperative Phase

Im Allgemeinen wird der Patient nach einer Magenoperation am 4. Tag unter Berücksichtigung des allgemeinen Genesungsstatus des Patienten entlassen. Es ist besonders wichtig, den Wasserverbrauch während des Genesungsprozesses zu regulieren, nachdem der Patient nach Hause zurückgekehrt ist. Da zunächst Schluckbeschwerden auftreten können, erfolgt der Flüssigkeitsverbrauch in kleinen Schlucken. In den ersten Wochen nach der Operation sollten nicht weniger als 1,5 Liter Wasser pro Tag konsumiert werden. Auch in der Ernährung sollte fachkundige Unterstützung eingeholt werden.

Nach einer Magenverkleinerung sollte der Patient;

Das angegebene Diätprogramm strikt anwenden,

Häufige Mahlzeiten und kleine Portionen verzehren,

Lebensmittel gut kauen,

Regelmäßig trainieren,

Auf den täglichen Wasserverbrauch achten,

Routinemäßige Kontrollen einhalten,

Vitamin- und Mineralstoffzusätze nicht vernachlässigen.

Was sind die Vorteile einer Schlauchmagenoperation?

Eine Schlauchmagenoperation ist weniger invasiv als andere bariatrische Operationen, da sie nicht das Schneiden, Trennen oder Ersetzen des Dünndarms umfasst. Dies reduziert das Risiko vieler chirurgischer Komplikationen.

Der Heilungsprozess ist kurz.

Obwohl der Magen schrumpft, funktioniert er immer noch normal, so dass der Patient die meisten Lebensmittel tolerieren kann, vorausgesetzt, sie verbrauchen kleine Mengen.

Da auch der obere Teil des Magens, der Hormone produziert, die den Hunger anregen (Ghrelin), entfernt wird, nimmt der Appetit des Patienten im Allgemeinen ab. Er wird schneller voll und bekommt nicht oft Hunger.

Der Magen produziert weniger Säuresekretion, was das Risiko von Geschwüren verringert.

Da der Darm intakt bleibt, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Patient Darmverschluss, Anämie, Osteoporose, Protein- und Vitaminmangel entwickelt.

Was kostet eine Magenverkleinerung?

Operationen zur Magenverkleinerung variieren in Abhängigkeit von vielen Faktoren wie der Kompetenz des Arztes, den Bedingungen des Krankenhauses, in dem die Operation durchgeführt wird, und den technologischen Merkmalen der chirurgischen Materialien. Patienten können detaillierte Informationen über die Operation und die Gebühr erhalten, indem sie ein kostenloses vorläufiges Interview mit ihrem Arzt führen.