Volkskrankheit Übergewicht: Jeder zweite Erwachsene in Deutschland bringt zu viel auf die Waage. Der Magenbypass Türkei lässt die Pfunde purzeln.

 

Was ist eine Bypass Operation?

Beim Magenbypass oder Roux-en-Y-Magenbypass handelt es sich um eine beliebte chirurgische Maßnahme zur dauerhaften Gewichtsreduktion. Er gehört sogar zu den weltweit am häufigsten durchgeführten operativen Eingriffen. Speziell Adipositas-Patienten verschafft die erprobte Behandlung Linderung. Der Name “Roux-en-Y-Magenbypass” geht auf den Schweizer Mediziner César Roux zurück, der die Grundlagen des Eingriffs entwickelt hat.

Das Y bezieht sich auf die veränderte Form des Darms. Nach der Operation ist dieser Y-förmig. Auf zwei unterschiedliche Varianten greift der behandelnde Arzt beim Magenbypass zurück: Zum einen verkleinert er den Magen und reguliert die Nahrungszufuhr.

Zum anderen schaltet er den Zwölffingerdarm aus. Ist der obere Dünndarmanteil außer Gefecht, vermengen sich die Verdauungssäfte erst später mit dem Speisebrei. Die Nährstoffaufnahme verschlechtert sich. Der Experte spricht von “Malabsporption“.

 

Für wen eignet sich ein Magenbypass?

Für viele Adipositas-Patienten könnte sich mit einer Magenbypass Operation das Leben verändern. Trotzdem zögern sie. Grund für die Zweifel sind die hohen Preise an deutschen Kliniken. Kein Wunder, dass sich immer mehr stark Übergewichtige im Ausland umsehen – speziell in der Türkei.

Die Magenbypass Kosten in der Türkei geben Patienten Hoffnung auf ein neues Lebensgefühl. 

Der Eingriff richtet sich vornehmlich an extrem Übergewichtige mit einem Body Mass Index bmi von 40 kg/m². Besonders empfehlenswert ist die OP in der Türkei, wenn die Adipositas bereits Begleiterkrankungen hervorruft wie Gicht, Sodbrennen, Gallensteine, Fettleber, Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz. 

Dank des chirurgischen Eingriffs normalisiert sich die angeschlagene Verdauung. Sowohl Magen und Darm als auch weitere beeinträchtigte Organe wie Herz und Leber beginnen sich, zu erholen.

 

Wie lange dauert die Operation in der Türkei?

Für eine Magenbypass-OP braucht man durchschnittlich zwischen 30 und 45 Minuten – eine vergleichsweise kurze Operation. Die exakte Dauer hängt selbstverständlich vom Gewicht und gesundheitlichem Zustand des Patienten ab und wird unter Vollnarkose durchgeführt.

Die Behandlung setzt einen kurzen Klinikaufenthalt voraus. Für gewöhnlich verbringt der Patient bereits vor der Operation einen Tag im Krankenhaus, wobei der Patient intensiv für Narkose und Eingriff vorbereitet wird. 

Nach dem Magenbypass erholt er sich zwischen fünf und sieben Tage lang in den angenehmen Räumlichkeiten der Klinik. Der Patient bekommt hilfreiche Informationen, wie er künftig gesünder und ausgewogener Nahrung aufnehmen kann.

Nach nur kurzer Schonzeit kehrt der Patient zurück ins gesellschaftliche Leben. Bereits nach drei bis vier Wochen ist er meist wieder voll arbeitsfähig.

Welche Ergebnisse erzielt die Magenbypass-OP?

Ein Magenbypass führt zu einem erstaunlich effektiven und schnellen Gewichtsverlust. Der Patient verliert um bis zu 55 % mehr Gewicht als bei herkömmlichen Abnehmstrategien wie klassischen Diätplänen oder medikamentösen Therapien.

Hinter den hohen Erfolgsraten steckt die Kombination aus Restriktion und Optimierung. Einerseits nimmt der Magen deutlich weniger Nahrung zu sich, andererseits verwertet er die Nahrung effizienter. Es entsteht weniger überschüssige Energie, die sich negativ auf der Waage bemerkbar macht.